Das Institut für Sportwissenschaft in Vergangenheit, Gegenwart ... und Zukunft


Als erster Vorläufer des Instituts für Sportwissenschaft gilt das 1925 gegründete „Institut für Leibesübungen” der damaligen Technischen Hochschule (TH) Hannover. Damals galten die Leibesübungen (in der Hauptsache Gerätturnen, Leichtathletik und Ballspiele) als Pflichtfach für alle (!) Studierenden, die diese Kurse über zwei Semester als Nachweis der „Vorprüfung" für das spätere Examen zu absolvieren hatten. Aus Anlass des hundertjährigen Bestehens der TH Hannover wurde in den Jahren 1931/32 ein Hochschulstadion mit Turnhalle und Institutsgebäude errichtet, das seitdem bauliche Veränderungen und Erneuerungen erfahren hat. Im Jahre 1956 wurden in Hannover die ersten „richtigen“ Sportlehrkräfte ausgebildet - die Zahl der Erstsemester belief sich zunächst auf drei Studentinnen und sechs Studenten. Aus dieser Institution ging schließlich in den 1970er Jahren mit der Besetzung erster ordentlicher Professuren das „Institut für Sportwissenschaft” hervor.

Den Studierenden stehen zwei große Sporthallen, ein Gymnastikraum, ein Kraftraum und eine riesige Auswahl an Geräten und Hilfsmitteln für das Studium und in "Leerzeiten" auch zum freien Üben, Trainieren und Spielen zur Verfügung. Darüber hinaus nutzen Hochschulsport und Sportstudierende gemeinsam eine große Leichtathletiksportanlage mit eigener Tartanbahn, Hochsprung- und Wurfanlagen, mehreren Fußballfeldern und Tennisplätzen.

Die dynamische Entwicklung der Sportwissenschaft in Hannover manifestiert sich aktuell in der Erweiterung der personalen und räumlichen Ressourcen einschließlich der Neueinrichtung eines weiteren Studiengangs zum WiSe 2019/2020 sowie einem weiteren Ausbau des derzeitigen Neubaus.